„ Bin sehr zufrieden mit der weissen Basilea Acrylfarbe (Titanweiss) zum grundieren der Leinwände . Auch schätze ich gerade bei weisser Farbe, die gute Ab-Deckung. ”
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Hintergrund zur Acrylfarbe
Es gibt viele wunderbare Maltechniken, mit denen sich durchaus brillante Farben und interessante Effekte erzielen lassen, am vielseitigsten ist aber wohl die Acrylfarbe. Acrylfarbe besteht aus Pigmenten, die in einer Dispersion aus Acrylat und Wasser gelöst werden. Das bedeutet, dass Acrylfarben nicht nur untereinander mischbar sind, sondern auch mit Wasser, aber auch mit Malmedien wie Strukturpasten oder Fadengel vermischt werden können. Um beim Mischen mit Acrylfarben aber auch wirklich die brillantesten Ergebnisse zu erzielen, muss jeder Maler dabei einige wichtige Dinge beachten.
Grundsätzlich lassen sich auch die einzelnen Farbtöne verschiedener Hersteller mischen, allerdings muss man dazu wissen, dass manche Acrylfarben matt auftrocknen, andere glänzend. Bei einem matt schimmernden Portrait wäre es schliesslich zu schade, der gemalten Person eine glänzende Nase zu verpassen, nur weil man die Farbe vorher nicht ausprobiert hat. Ein Maler sollte seine Farben also gut kennen lernen, bevor er sie für ein durchkomponiertes Bild verwendet, um keine bösen überraschungen zu erleben. Es empfiehlt sich also, Farben eines bisher unbekannten Herstellers auszuprobieren, bevor man sie mit anderen Farben mischt.
Grundsätzlich gilt bei Acrylfarben natürlich, je besser die Qualität, umso höher der Preis. Das liegt daran, dass kostengünstige Acrylfarben mit Füllstoffen verschnitten werden, also nicht so viele Pigmente enthalten wie hochwertige Farben. Beim Mischen der verschiedenen Töne rächt sich das, weil die Farben mit weniger Pigmenten schneller vergrauen. Allerdings muss jeder Maler sich bewusst sein, dass es sich beim Anmischen von Farbtönen immer um eine subtraktive Farbmischung handelt, die Farbe sich also immer weiter verdunkelt. Je mehr Farbtöne man im Atelier hat, umso besser, denn nichts ist so brillant wie das reine Pigment.
Richtig interessant wird das Mischen von Acrylfarben, wenn man Malmedien verwendet, die verschiedene Effekte unterstreichen oder auch erst hervorrufen. Wer gern in Ruhe an kniffeligen Bildern arbeitet, der kann den FLEURY Acrylfarben Verzögerer beimischen, denn diese verhindern, dass die Farbe zu schnell trocknet. Ist allerdings kein Verzögerer zur Hand, hilft ein Stück Frischhaltefolie auf der Palette auch schon weiter. Acrylmedien wie Verflüssiger machen die Farbe transparent wie beim Verdünnen mit Wasser, verwässern aber nicht die Farbtöne, sondern heben ihren Glanz effektvoll hervor. Strukturpasten geben Acrylbildern interessante Tiefe und eignen sich besonders für abstrakte Arbeiten auf grossen Formaten. Metallicgele ergeben ebenfalls vermischt mit den Farbtönen spannende Effekte, während die Acrylfarbe eine besonders lebendige Ausstrahlung bekommt, wenn sie mit Modellierpasten vermischt wird. ähnlich interessante Effekte erzielen auch Naturmaterialien wie Sand oder Muschelsplitter, die sich ebenfalls mit Acrylfarben mischen lassen.
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